Camelot

Impressionen

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CAMELOT Gesellschaft für Intensivpflege
Unternehmerische Verantwortung – unternehmerische Verpflichtung

Laut der freien Enzyklopädie Wikipedia ist ein „Leitsatz“ im ursprünglichen Sinn „ein aus dem Zusammenhang des Inhalts einer gerichtlichen Entscheidung (…) entnommener und deren wesentliche Essenz enthaltender Satz. (…)“. Eine feine Strategie, gar manchen komplexen und komplizierten Sachverhalt so zu reduzieren, dass er auf einfache Art und Weise vermittelt werden kann.

Eine Strategie, die schon längst auch in andere Branchen und Lebensbereiche übertragen wurde. So gelten beispielsweise in der Wirtschaft Leitsätze als Basis für die nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung eines Unternehmens. Neudeutsch wären das die „Business Principles“, die sich aus der „Corporate Responsibility“ heraus definieren.

Mitarbeiter motivieren
Norbert Fischer hat mit dem „CAMELOT-FLEX-KONTO“ ein Paket geschnürt, das viele Wünsche der Mitarbeiter in dem Unternehmen berücksichtigt.

„Ich denke, auch hier können wir uns die Sache vereinfachen“, meint Norbert Fischer, geschäftsführender Gesellschafter des Intensivpflege-Unternehmens CAMELOT. Allein schon der Name der Institution ist Programm: Camelot, Hof des sagenhaften Königs Artus, dessen Ritter ihre Runden an einer Tafel abhielten, die unter dem Motto gestanden haben soll: „In serving each other we become free.“ – „Indem wir einander dienen, werden wir frei.“ Ein starker und sogar Jahrhunderte alter Leitsatz, dem die Wallenhorster Unternehmung im Landkreis Osnabrück selbst gerne folgt.

„Unternehmerische Verantwortung zu übernehmen heißt für mich unter anderem: Ich habe dafür Sorge zu tragen, dass es meinem Personal, meinen über 100 Mitarbeitern gut geht. Denn nur dann kann es auch unseren Klienten gut ergehen. Und das fällt wiederum positiv aus uns zurück“, so Fischer.

Diese Sorge um die CAMELOT-Arbeitnehmer umfasse auch, an die Zukunft jedes einzelnen Teammitglieds zu denken. „Der Bereich der Pflege stellt hohe Ansprüche an unsere Pflegefachkräfte, sei es geistig, körperlich und/oder seelisch. Dabei ist es gerade in den sozialen Berufen wichtig, den notwendigen Ausgleich zu finden, um sich immer wieder auf den Dienst am Nächsten einlassen zu können. Insofern ist es bei den weiter steigenden Anforderungen in unserer Branche auch sinnvoll, sich schon frühzeitig Gedanken über die persönlichen Lebensperspektiven zu machen. Vielleicht will der eine oder andere Arbeitnehmer ja früher in Rente gehen, vielleicht muss er sogar. Eventuell braucht jemand schon vorher einmal eine Auszeit – für sich selbst, für ein Sabbatical, eine Weiterbildung, Familienplanung, für die Pflege von Angehörigen oder ähnliches. Die Aussicht, mit Hilfe von Wertkonten genau dies umsetzen zu können, faszinierte mich von Anfang an. Denn damit haben Mitarbeiter die Möglichkeit, Gehaltsbestandteile auf einem speziellen Wertkonto sicher und verzinslich sehr attraktiv anzusparen.“

Heute kann CAMELOT seinem Team ein eigenes Lebensarbeitszeitmodell anbieten. Dass es eines wurde, das zudem genau auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters zugeschnittenen ist, war der Entwicklungspart von Harald Röder. Er und sein Team von der Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) mit Sitz in Schwäbisch Gmünd kennen die Wunsch-Hitliste von Arbeitnehmern aus ihrer täglichen Praxis heraus: „Es sind vor allem Punkte, wie a) mehr Flexibilität bei der Organisation und Gestaltung von Arbeit, b) eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, c) eine freie Lebensgestaltung und d) mehr finanzielle Sicherheit im Alter“, weiß der erfahrene Fachmann. Bei der Vorstellung des CAMELOT-FLEX-KONTOs im Rahmen einer Betriebsversammlung konnten die Mitarbeiter sehen, dass nicht nur ihre eigenen Vorstellungen in das Konzept eingearbeitet wurden, sondern entdeckten hier und da noch ein kleines Extra-Bonbon. Wie Röder erläutert, steckt das Paket nun voller Chancen: „Es beherbergt durch sein herausragendes Angebot die unterschiedlichsten Möglichkeiten einer persönlichen Work-Life-Balance-Gestaltung: So kann man beispielsweise, auch ohne Einbußen bei der gesetzlichen Rente in Kauf nehmen zu müssen, sich schon früher als mit 67 Jahren aus der Arbeitswelt verabschieden und den Vorruhestand genießen. Wer will, kann bei vollen Bezügen ganz für die Familie da sein, weil das Wertguthaben auch zur Ausweitung der Elternzeit genutzt werden kann. Mit einer solchen fortdauernden sozialen Absicherung lässt sich aber genauso gut und problemlos eine Auszeit für häusliche Pflegefälle finanzieren, um sich um ältere oder erkrankte Familienangehörige kümmern zu können. Die Gesundheit schützen, Abstand gewinnen und fit werden für neue Aufgaben – quasi die eigenen Akkus wieder aufladen, auch das geht dank der Freistellungsmöglichkeit für ein Sabbatical.“

Fischer bestätigt begeistert: „Die Entwicklung dieser Offerte kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der Einführung unseres CAMELOT-Lebensarbeitszeitmodells unternehmerische Weitsicht bewiesen haben und durch verantwortungsvolle Entscheidungen Freiräume für die Beschäftigten schaffen konnten – bei gleichzeitiger Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Das ist eine mitarbeiterbewusste und familienorientierte Personalpolitik im besten Sinne. Denn jetzt verfügen wir tatsächlich über ein eigenes Vermögenssteuerungs- und Vorsorge-Instrument. Und darauf sind wir sehr stolz. Nicht zuletzt kommt dies auch einer gewissen Freiheit gleich, die König Artus sicherlich ebenfalls gefallen hätte.“